

Diese Woche herrschte hier richtiges Sauwetter mit Wind und Regen. Und da man bei so

einem Wetter am liebsten drinnen bleibt, hatten Barbara und ich die glorreiche Idee, am heutigen Feiertag ein Schnitzelessen zu veranstalten. Gesagt, getan - um 10:30 morgens begannen wir, Kartoffel für den Salat zu schälen, 20 Schnitzel zu klopfen und den Teig für den Kuchen (meine allseits beliebte

Lambadaschnitte) zuzubereiten. Da wir keinen Mixer zur Verfügung hatten, wurde alles in liebevoller Handarbeit zubereitet - auch 600ml Schlagobers. Das Kommando in der Küche übernahm Barbora, und dabe

i kristallisierten sich echte Führungsqualitäten heraus (umdrehen! - herausnehmen! - Brösel! - Wo is' das Problem?!). Um 13:30 war alles fertig zum Verzehr und um 14:30 waren dann alle sehr zufrieden.

Anschließend besuchten wir noch das Schwimmbad und versuchten, die überschüssigen Kalorien mit Schwimmen und Saunieren wieder loszuwerden. Das Schwimmbad liegt direkt am Meer, somit konnten wir auch die ersten Kite-Surfer bei ihren waghalsigen Sprüngen beobachten.
...ein paar Stunden später...Und momentan (1:32 Uhr) kann ich gerade einen wunderschönen Sonnenuntergang (oder -aufgang; schwer zu sagen) beobachten . Der nordische Tagesverlauf hat auch die Vögel schon komplett ausgeklinkt - die zwitschern den ganzen Tag und die ganze "Nacht". Also, ich komme mit der ewigen Finsternis besser zurecht als mit dem ewigen Tag. Aber vielleicht wird's ja noch.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen