Ich habe mich entschieden, eine Lambadaschnitte zu machen, welche mir bis jetzt immer ganz gut gelungen ist - doch dieses Mal sollte alles anders kommen. Zuerst einmal wurde mein Biskuitteig am Boden einfach nicht richtig fest, während die Oberfläche gar nicht mal so schlecht aussah. Somit bereitete ich einen zweiten Biskuitboden zu, der auch ganz gut gelang. Das zweite Problem war dann der Orangenpudding - da es in Finnland nirgends Puddingpulver zu kaufen gibt, versuchte ich mein Glück mit Maizena (Maisstärke).
Ich hatte natürlich überhaupt keine Ahnung, wie viel ich davon nehmen musste, ausserdem habe ich ja auch keine Waage. Rein nach Gefühl versuchte ich nun, etwas halbwegs puddingähnliches zu zaubern. Als aber der "Pudding" auch im kalten Zustand nicht wirklich fest wurde, war ich fast am verzweifeln. Doch glücklicherweise hatten Nadine und Sarah die glorreiche Idee, das missglückte Biskuit in kleine Rechtecke zu schneiden u. zusammenzukleben (was nun wirklich kein Problem war). Somit hatte ich kleine Kuchen mit zarter Kruste u. weichem Kern, welche auch ganz lecker schmeckten - diese Kreation servierte ich dann am Abend unter dem einfallsreichen Namen "Austrain Farmer's Biscuits" - und nicht ein Stück blieb übrig. Bitte fragt mich nicht,
wie ich auf diesen Namen gekommen bin - ich weiss es nicht. Aber somit wurde das österreichische Mehlspeisenrepertoire wieder um eine Kreation erweitert.
Nachdem ich die Lambadaschnitte dann über Nacht in den Kühlschrank gestellt habe, war heute morgen der Pudding einigermassen fest, sodass ich heute einige Leute zu mir in die Wohnung zum Kuchenessen einlud. Somit hat dieses Kochabenteuer doch noch ein gutes Ende gefunden.
Nachdem ich die Lambadaschnitte dann über Nacht in den Kühlschrank gestellt habe, war heute morgen der Pudding einigermassen fest, sodass ich heute einige Leute zu mir in die Wohnung zum Kuchenessen einlud. Somit hat dieses Kochabenteuer doch noch ein gutes Ende gefunden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen